Mainz, Februar 2021 – Bricht ein Knochen bei einer eher alltäglichen Verrichtung oder infolge eines leichten Sturzes, kann dies ein wichtiges erstes Anzeichen für Knochenschwund, die sogenannte Osteoporose, sein. Neben der optimalen chirurgischen Versorgung des gebrochenen Knochens sollte immer auch die Abklärung einer möglichen Erkrankung des Knochens erfolgen, sagt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) im Vorfeld ihrer 64. Jahrestagung, die digital vom 3. bis 5. März 2021 stattfindet. Nur so könne frühzeitig mit einer maßgeschneiderten Therapie der Ursache begonnen und damit auch mögliche weitere Frakturen verhindert werden. Ärzte sollten dabei ebenfalls Jüngere im Blick haben: Osteoporose trete mitunter schon in jungen Jahren auf.